Das Licht
Kalt und nass im Nebel eingehüllt,
so erwacht der Tag aus seinem Grau.
Doch ich bin mit Freude erfüllt,
denn ich sehe das Licht und vertrau´.
Einst die Hirten nachts die Herde bewachte,
ein Engel kam herbei und sprach,
- man dies beachte:
„Ich verkündige große Freude!
Denn euch ist heute der Heiland geboren!“
Sie fragten sich, was dies bedeute.
Sie trauten kaum noch ihren Ohren.
Die Welt soll erwachen aus ihrem Schlaf.
Dunkelheit zerbricht, durch dieses Licht.
Der Gedanke in mein Herz mich traf.
So schrieb ich nieder dies Gedicht.
Obwohl das Dunkel uns so finster scheint;
Und Kälte uns die Wärme raubt.
Der Heiland ist dieses Licht! – Er ist gemeint!
Himmlische Wonnen teilhaftig, - wer es glaubt.