Du bist mir
Wie viel Freude,
wie viel Lachen?
du spielst,
bist begnügt mit soviel Sachen.
Deine Augen,
sie strahlen Wärme,
schauen nicht wie meine,
in die Ferne.
Du staunst über Dinge,
die ich routinenhaft übergehe,
deine Hände erforschen alles,
was ich nicht mehr sehe.
Du kannst weinen und gleich
laut lachen,
deine Gefühle zeigen,
in jeder Phase deines Seins.
Ergreife auch meins.
Was wäre ich ohne dich?
Was wäre’ mein Leben?
Könnte nicht die Sonne sehen,
könnte nicht viel geben.
Du bist mir,
wie dem Arbeiter der Lohn,
wie dem Bauer die Ernte,
das Licht für den, der war blind,-
mein geliebtes Kind.