Gar nicht so fern

 

 

„Vom Himmel hoch, da komm‘ ich her!“

Dies zu glauben, fällt manchen sehr schwer.

 

Millionen von Sonnen, Monden und Sternen,

das sind für uns unvorstellbare Fernen.

 

Wer hat dies erdacht und alles geschaffen?

Ein Urknall, meinen manche Affen.

 

Was war vor dem Knall gewesen?

Der Verstand zu klein von manchen Wesen.

 

Diese Macht ist größer, stärker und nennt sich Liebe,

Starb für uns am Kreuz, inmitten der Diebe.

 

Er wurde von Gott zum Menschen, geboren auf der Erde,

machte sich uns gleich, wurde zum Hirten der Herde.

 

Drum feiern wir Weihnacht‘ Jahr für Jahr,

nur Wenige verstehen, was damals geschah.

 

Geschenke und Essen waren nie der Sinn,

da haben nur die Reichen ihren Gewinn.

 

Was damals in Bethlehem geschehen ist,

war für den Teufel die letzte Frist!

 

Mit Jesu Geburt, kam das Ende vom Tod.

Die Schlange machte ihren letzten Biss,

danach der Vorhang im Tempel zerriss.

 

Vom Himmel hoch, da kam Er her,

starb am Kreuz, weil Er liebt Menschen so sehr.

 

Wurde zum Opfer, damit wir den Tod nicht schmecken, -

und am Ende unserer Tage nicht elend verrecken.

 

Dies zu glauben, fällt uns oft schwer,

Millionen von Engeln, lobsingen und preisen den Herrn,

glaub‘ es doch mit deinem Herzen, denn Jesus der Heiland ist gar nicht so fern!