Morgen
Lieblich
steigen Düfte auf,
Nebel liegen dicht am Boden.
Kälte wandelt sich im Rausch,
Wärme siegt von oben.
Heller wird der Morgenschein,
Tau wird lichter still und schwebend.
Gras und Blumen tränken sich,
durch den feuchten Nebeltau,
saftig frisch und lebend.
Morgen gebiert in einem Nu,
entfaltet leis´,
schier schöpferisch.
Nacht du stirbst ,-
welch eine Ruh´,
warst eben dunkel herrscherisch.
Farben leben immer bunter,
sind des Lichtes süß Geschenk.
Schatten schenken Filter fein,
Blüten fast zu grell versengt.
Morgen - du bist mein!