Trage das Licht
Eiskaltes
Grau,
bedeckt
den Horizont.
Ein
Hauch von Wärme,
schleicht
sich aus dem Mund.
Klirrende
Kälte,
bietet
mir unerbittlich die Front.
Heiße
Tränen,
machen
meine Augen wund.
Ein
Lauf, den ich laufe,
mit
harmonischen Rhythmus.
Das
Leben ich kaufe,
durch
einen verräterischen Kuss?
Kein
Pfad ist zu weit,
jede
Meile ein muss,
Wege
so breit,
wann
ist endlich Schluss?
Land
ist in Sicht,
auch
wenn die Augen nichts sehen.
Trage
das Licht,
bei
jedem Gehen.
Horizonte
fliehen,
je
schneller ich gehe,
lassen
mich ziehen,
so
oft im Kreis mich drehe.
Steh’
endlich auf!
zerbrich
das Grau!
Beende
den Lauf,
spüre
den Tau.
Das
Leben geschenkt,
ohne
einen linken Kuss,
Lügen
versenkt,
damit
ist nun Schluss.
Fühle
die Liebe,
immer
tiefer bohren.
Wie
Frühlingstriebe,
über
Nacht an der Blume geboren.
Land
ist in Sicht,
auch
wenn die Augen nichts sehen.
Trage
das Licht,
bei jedem Gehen.