Weihnachtsgedanken

Ich will dir was sagen und es ist nicht neu.
Beim Besinnen ich mich immer freu.
Gott schenkt es uns allen und das ist eigentlich der Sinn.
Nicht das Fressen bis zum Doppelkinn,
auch nicht das Schenken um das Gewissen zu beruhigen.

Es ist was anderes und noch viel schöner.
Es ist die Liebe in Person für dich und mich.
Er lebt noch heute und schenkte sich.

Ist es so falsch, grad’ an ihn zu denken?
Wo er doch gerne das Ruder nimmt, - kann besser lenken.
Denk darüber nach, sieh es nicht als lyrische Hiebe.
Eigentlich ist das doch das Fest der Liebe.

Dass er kam, um für uns sein Leben zu geben.
Und ich an Weihnacht’ bedenk an dieses Leben.
Was ist das Geschenk?
Was gebe ich ihm?
Womit erfreue ich das wahre Geburtstagskind?

Als Baby in einem Stall geboren,
Als Mann am Kreuz, blutend verstarb.
Im Gesicht der Schmerz,
gezeichnet von Pein,
ein gebrochenes Herz,
nur Er macht unser Leben rein.

Ich finde Nichts, was würdig erscheint,
Er hat doch alles und ist so reich.
Doch dann der Gedanke in mir keimt,
wie ein Flüstern zart und weich.
Ich gebe mein Herz und lasse Ihn rein,
soll er auf ewig mein Retter sein.