Wie ein Gedicht

 

Wie ein trocken’ Land den Regen trinkt,

sich Adler nach dem Winde strecken.

Der Nebel leise auf den Boden sinkt,

Sonnenstrahlen Dunkel bedecken.

 

Wie die Sonne abends rötlich lichtet,

Düfte riechen köstlich zart.

Sehnsucht hoffnungsvoll bedichtet,

Liebe wächst an jedem Tag.

 

Wie triumphal die Meere rauschen,

tobend laut die Wellen kamen.

Möcht’ so gerne Farben kaufen,

bemalen graue Panoramen.

 

Nimm meine Hand und eil' mit mir,

erhalten wollen wir das Licht.

Ich schenk’ mein Vertrauen, - gib es dir,

so ist Verstehen wie ein Gedicht.